Kunstrad trifft Basketball
In der Hermann-Wolf-Halle in Nebringen traf sich am Wochenende die Elite des Kunstradfahrens zum legendären zweiten Kunstrad Basketballturnier. Darunter viele Deutsche-, Europa- und Weltmeister. Aus ganz Deutschland reisten die Sportler an. Die weiteste Anreise hatte Max Maute. Er kam bis von Bremen, um am Turnier teilzunehmen.
Kunstradbasketball wird auf Kunsträdern im Steuerrohrsteiger mit zwei Teams á 4 Spieler gespielt. Ziel ist es Körbe zu erzielen und Gegenkörbe zu verhindern. Schiedsrichter und Spielleiter überwachen das Spiel. Ein Spiel dauert 10 Minuten.
Insgesamt hatten sich sechs Mannschaften gemeldet. Mit wundervollen Teamnamen wie Gäu Baller, Korbkeuler von der Alb, Pairs Korben, Die Omas aus dem Hühnerstall, Weihnachtsfrau & Rad KG sowie die Gruppe Namensfindung.
Linus Weber vom Sportverein Kirchdorf nahm ebenfalls in einer neu formierten Gruppe teil. Da sie so schnell keinen Namen fanden wurde ihnen einfach der Gruppennamen die Namensfindung zugeteilt. Seine Mitstreiter waren Emily Brenner/Markus Wechner vom RSV Schleißheim (bei München) und Simon Vogel von RC Sturmvogel Mühlheim an der Ruhr.
Champion wurden die Gäu Baller mit dem Topscorer Simon Köcher. Er machte insgesamt für seine Mannschaft 28 Punkte. Gleichzeitig war er auch der Initiator dieses Turniers. Die Gruppe Namensfindung belegte Platz 4. Linus war an Platz 2 beim Körbe werfen mit insgesamt 22 Punkten.
Für die Zuschauer auf der Tribüne war es schön anzusehen, wie respektvoll und voller Spaß und Freude die Spieler gespielt haben. Da die Kunstradler eine große Familie sind, war es selbstverständlich, dass im Anschluss gemeinsam gegessen und gefeiert und nochmals die ein oder andere Spielszene Revue passiert wurde. Eins stand am Ende fest. Nächstes Jahr wird es wieder ein Basketball Turnier geben. Danke an den RV Öschelbronn fürs Ausrichten.